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Rother über Pokal-Erfolg, seine eigene Situation und Bayreuth-Spiel

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RWE, Essen, Neu, Rother, 3. Liga Foto: Stefan Rittershaus
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Drittligist Rot-Weiss Essen steht im Niederrheinpokal-Halbfinale. Mittelfeldspieler Björn Rother freute sich über das Weiterkommen.

Die Erleichterung war groß bei Björn Rother. Der Sechser von Rot-Weiss Essen feierte mit seiner Mannschaft am Mittwochabend einen 1:0-Erfolg im Niederrheinpokal-Viertelfinale beim ambitionierten Regionalligisten Wuppertaler SV und qualifizierte sich für das Halbfinale. Dann gastiert RWE beim 1. FC Bocholt.

Der Pokal-Erfolg in Wuppertal war wichtig für die Stimmung und das Selbstvertrauen, aber keineswegs selbstverständlich. Denn: Christoph Dabrowski musste im Stadion am Zoo auf insgesamt elf Spieler verzichten und hatte deswegen vier U19-Akteure in den Kader berufen. Außerdem war Essen im vergangenen Jahr an gleicher Stelle am WSV gescheitert.

Im Interview in den Katakomben sprach Rother von einem hart erarbeiteten Sieg: "Das Weiterkommen steht über allem, aber wir müssen das auch richtig einordnen können. Wir sind hier mit den letzten 14 Profis angereist, die halbwegs laufen konnten. Da waren auch ein paar Jungs dabei, die zuletzt krank waren. Wir wollten mit dem kleinen Haufen alles reinwerfen. Wuppertal hat gut gespielt. Zur Pause hätten wir schon 2:0 führen können. Nach der Halbzeit mussten wir dem Druck standhalten. Es war in der zweiten Hälfte sicherlich kein gutes Spiel von uns, aber wir können stolz darauf sein, dass wir die Null gehalten haben – egal wie."

Der 26-jährige Abräumer stand in Wuppertal zum zweiten Mal in Serie in der Startelf, nachdem er zuvor in drei Partien auf der Bank Platz nehmen musste. Auch in dieser Zeit hatte Rother stets einen guten Austausch mit Cheftrainer Dabrowski.

Ich habe es nie böse genommen, dass mich der Trainer mal auf die Bank gesetzt hat. Das ist alles auf eine sehr vernünftige Art und Weise passiert, die ich so in der Kommunikation selten erlebt habe.

Björn Rother.

"In der Phase, wo wir viele Spiele nicht verloren haben, da habe ich immer gespielt. Nach dem Elversberg-Spiel war ich dann drei Spiele raus. In der dritten Partie habe ich gegen Dortmund das Tor gemacht. Der Trainer hatte mir seine Entscheidung und seinen Ansatz gut erklärt. Ich habe es nie böse genommen, dass mich der Trainer mal auf die Bank gesetzt hat. Das ist alles auf eine sehr vernünftige Art und Weise passiert, die ich so in der Kommunikation selten erlebt habe", erklärte der Essener Mittelfeldmann.

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Für die Rot-Weissen geht es Schlag auf Schlag weiter. Bereits am Sonntag (05. März, 13 Uhr) trifft der Drittligist im Aufsteigerduell auf die SpVgg Bayreuth, die mit zwei Siegen in Serie an die Hafenstraße reist. Mit einem Heimdreier könnte Rot-Weiss Essen einen ganz großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Dieses Ziel verfolgt auch Björn Rother: "Wir hoffen natürlich, dass ein paar Spieler zurückkommen, die dann zumindest einsatzfähig sind. Bayreuth hat zuletzt viele Tore geschossen, sie waren aber auch hinten anfällig. Es ist ein extrem wichtiges Spiel. Wir müssen unser Bestes geben, um drei Punkte in Essen zu behalten."

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